9.2.: Startschwierigkeiten #FC24

So richtig gut hat mein Urlaub nicht begonnen. Nachdem ich den Vormittag irgendwie vertrödelt hatte mit nochmal Wäsche falten, Tanken, Paket wegbringen und ähnlich wichtigen Tätigkeiten, traf ich mich zur Mittagszeit mit einer Miturlauberin zum Shopping. Nach und nach lösten sich alle meine Bedenken zu diesem Einkauf in Wohlgefallen auf – bis wir an der Kasse standen.

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4.2.: Es ist ja schon Februar! #FC24

Als ich im letzten Jahresrückblick großspurig verkündet habe, dass ich wohl wieder eine „Februar-Challenge“ im Bloggen wagen würde, ahnte ich noch nicht, welches Chaos zu diesem Zeitpunkt in mein Leben herrschen würde. So viel Chaos – vor allem in der Arbeit -, dass ich gar nicht bemerkt habe, wie plötzlich der Februar ins Land geschlichen ist. Dann geht es heute also erst los. Am 4.2.24 – das kann kein Zufall sein!

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Aller guten Dinge sind… vier

Mit 5 Jahren stand ich zum ersten Mal auf Skiern. Daran habe ich keine Erinnerung, ich kenne nur die zwei schwarz-weißen Fotos, die es davon gibt. Die Fotos sehen zwar schick aus, mit aufgestelltem Ski und so, aber man sagt mir, dass es nicht meins war. Es gab daraufhin auch keine weiteren Urlaube im Schnee, also keine neuen Gelegenheiten.

Dann, mit 11 Jahren, der nächste Versuch. Meine Familie und eine verwandte Familie fuhren in den Winterurlaub nach Österreich, wo man für alle Kinder Ski auslieh. Hinter dem Ferienhaus gab es ein tief verschneites Grundstück, das wir ganz alleine nutzen durften. Ich schnallte nach Anweisung oben auf dem zwar nicht sehr steilen, aber doch etwas abfallenden Hang an – und fuhr dann unten in den Wald. Weil ich nicht wusste, wie man bremst. Das war der letzte Tag mit Alpinski für die nächsten Jahre.

Dann kam mein Mann ins Spiel. Mit 20 Jahren fing ich bei Null an und machte einen 5-tägigen Skikurs – zusammen mit lauter Kindern. Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Gefühle damals, dass ich kaum sagen konnte, ob ich mehr Angst vor dem Hang hatte oder davor, von den anderen Kurs-Teilnehmer über den Haufen gefahren zu werden. Aber ich wurschtelte mich durch, machte noch einen weiteren kompletten Kurs und ein paar Privatstunden und kam dann zu einem Level, mit dem ich jeden Berg runterkam. Vielleicht nicht wunderschön und graziös, aber immerhin. Das Problem blieben die anderen. Sobald es hinter mir knirschte und zischte, konnte ich kaum weiterfahren, weil ich den anderen nicht traute, Angst hatte, dass sie sich überschätzten und mich umnieteten.

8 Jahre lang ging ich (mehr oder weniger) tapfer zuerst mit meinem Mann allein und später zusätzlich mit unserer Skigruppe Skifahren. Dann wurde die Maus geboren und alles änderte sich.

Zunächst waren die Kinder Babys und damit eine willkommene Ausrede für mich, nicht skifahren zu müssen. Dann wurden sie aber älter und waren alt genug, selbst einen Skikurs zu besuchen. Und nach langen Stunden des Grübelns glaube ich, dass genau das mein „eigentliches“ Problem mit dem Skifahren war… Die Ängste, die ich selbst schon hatte, wurden zu einer riesengroßen Bedrohung, weil ich sie auf meine Kinder bezog, bis ich gar nicht mehr unterscheiden konnte, ob ich Angst vor dem Skifahren oder Sorge um meine Kinder hatte.

Diese Erkenntnis erlangte ich vor ein paar Wochen in den Weihnachtsferien, als ich nach 13 Jahren „Babypause“ aus eigenem Antrieb heraus zwei Tage „Skiurlaub“ mit meinem Mann buchte. Der vierte Anlauf sozusagen. Wir hatten eine wunderschöne Zeit, das Wetter meinte es gut mit uns und bescherte uns nahezu perfekte Bedingungen. Ich fuhr, als wäre ich gestern noch auf Skiern gestanden und war selbst überrascht, wie viel Spaß es mir macht, wenn ich nur für mich alleine verantwortlich bin.

Aller guten Dinge sind manchmal einfach vier… Ich wünsche mir auf jeden Fall, dass wir das Skikurs-Alter der Kinder irgendwie überstehen und dann hoffentlich als Familie gemeinsam den Winter auf der Piste genießen können. Und hoffe, dass meine Kinder keine 40 Jahre brauchen, um die Erkenntnis zu gewinnen, dass Skifahren doch irgendwie Spaß macht…

Rückblick 2023 und Ausblick 2024

Und wieder haben wir es geschafft: Ein Jahr ist vollendet, absolviert, durchgerauscht. Zeit für meinen liebsten Blogbeitrag des Jahres! Als ich gerade nochmal den letzten Jahresrückblick gelesen habe, fiel mir erst auf, dass 2023 das erste Jahr „nach Corona“ war. Also bezogen auf die Einschränkungen, nicht auf die Krankheit selbst. Bisweilen chaotisch durch die vielen Termine, aber auf jeden Fall wieder normal. Wie es früher halt so war. Leider noch immer nicht normal ist die Welt „da draußen“ und ich sitze hier und frage mich, warum Menschen so sein können. Aber das übersteigt den Inhalt meines Jahresrückblicks. Daher husch zurück zum eigentlichen Thema: Mein Blog und mein Leben im Jahr 2023!

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Liebes Tagebuch… #28

Dienstag, 28. Februar 2023. Das große Finale! Der letzte Tag der Februar-Challenge! Verrückt, dass ein ganzer Monat vorbei ist. Ein bisschen stolz bin ich schon darauf, dass ich es geschafft habe, jeden Tag zu bloggen. Aber ich hatte es auch leicht – der Februar war nicht nur ein besonders kurzer Monat, sondern auch noch ziemlich ereignisreich durch unseren Urlaub.

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Liebes Tagebuch… #27

Montag, 27. Februar 2023. Ein ziemlich müder Tag liegt hinter mir. Das liegt vor allem daran, dass ich gestern viel zu spät ins Bett bin. Vermutlich der Versuch, zu vermeiden, dass es Montag wird. Hat ja super geklappt. Es ist der vorletzte Tag der Februar-Tagebuchbloggen-Challenge…

Der Wecker klingelte zur gewohnten Zeit um 6:20 Uhr. Tatsächlich war ich davor schon wach, weil ich Angst hatte, den Wecker nicht gestellt zu haben. Dann bin ich aber nochmal eingeschlafen, um nur Minuten später wirklich aufstehen zu müssen. Nicht mein liebster morgendlicher Ablauf.

Als die Kinder dann Richtung Schule aufgebrochen waren, schaltete ich mit ziemlicher Sorge den Arbeits-PC an. Eine recht lange Liste an Mails empfing mich, aber fast alle Dinge hatten meine lieben Kollegen für mich schon bearbeitet. Das Bauchgefühl besserte sich schlagartig. Wenigstens ein sanfter Wiedereinstieg. Mal sehen, was die Woche noch bringt, nun, wo die meisten wieder aus dem Urlaub zurück sind.

Nachmittags das übliche Taxifahrten-Programm zwischen Tanzen und Musikschule, dazu Wäsche und ein kurzer Einkauf im Drogeriemarkt für ein Geburtstagsgeschenk, das die Maus heute noch besorgen musste. Erst gegen 18:30 Uhr fuhr ich wieder in die Garage ein und das Abendprogramm konnte starten.

Zwischendurch raffte ich mich auf und unternahm einen einzigen und letzten Versuch, mein emotionales Chaos zu beseitigen. Mal sehen, ob das klappt. Aber schon allein, dass es nun nicht mehr in meinen Händen liegt, macht es leichter für mich. Am Nachmittag kam ich an einer Wiese mit Krokussen vorbei. Frühling! Meine zweitliebste Jahreszeit nach dem Herbst! Bald ist der Schnee von gestern vergessen.

Liebes Tagebuch… #24

Freitag, 24. Februar 2023. Der Tag fängt viel zu früh an, weil ich vergessen habe, meinen Wecker abzustellen, der uns zuvor täglich um 7 Uhr zum Skikurs geweckt hat. Einschlafen geht auch nicht mehr, denn im Zimmer ist es wie immer viel zu heiß, weil wir nicht in der Lage sind, den Nachtspeicherofen richtig einzustellen. Aber aufstehen ist auch keine Option, da ich gestern Abend viel zu lange auf meinem Handy gedaddelt habe…

Irgendwann gegen 10 Uhr gibt es Frühstück. Heute lassen wir es krachen, es gibt Rührei mit Speck zu den restlichen Leckereien, die wir sonst immer hatten. Dann gehen alle getrennte Wege. Der erste unserer Gruppe ist schon um 6 Uhr abgereist, weil er noch zu einer Familienfeier muss. Die anderen beiden Familien wollen noch ohne Ski auf einen Gletscher hoch – das ist es uns nach 5 Tagen auf dem Berg nicht wert. Wir entscheiden uns für die Therme.

Nach einem ausgiebigen Plansch, der nicht weniger teuer war, als eine Gondelfahrt auf die höchste Spitze des Gletschers (aber dafür wenigstens wärmer), kommen wir zurück in unser Ferienhaus, wo wie immer schon die Hektik ausgebrochen ist. Das zweite Fahrzeug ist ebenfalls abgefahren. Da es in den letzten Jahren zur Unsitte geworden ist, dass diverse Leute früher abreisen, startet das ungemütliche Packen schon einen Tag früher, als es nötig wäre. Einziger Pluspunkt: Die Vermieterin hat uns einen Teller ihrer leckeren getrockneten Apfelringe gebracht und die müssen wir nun nicht mit so vielen Leuten teilen.

Wir beginnen also auch, unsere sieben(-tausend) Sachen zu packen, während unten Pizza gebacken wird. Nach dem Essen müssen wir noch einen Gästebucheintrag dichten, was uns wieder sehr gut gelingt (man muss sich auch mal loben können…). Plötzlich ist es dann „kurz vor spät“, wir müssen noch die Brote für die Reise schmieren und alles aufteilen, was noch in den Schränken liegt. Schön für die, die schon weg sind – die haben das Theater nicht.

Um 22 Uhr sind dann endlich alle Taschen gepackt und mein armer Mann versucht, alles in den Kofferraum zu stopfen. Leider wollte der alleinstehende Miturlauber die Ski meines Mannes nicht wie sonst mitnehmen (aus völlig an den Haaren herbeigezogenen Gründen), so dass wir mit umgeklapptem Mittelsitz fahren müssen, was uns nochmal einiges an Stauraum nimmt. Ich bin gespannt, wie wir die letzten Taschen morgen überhaupt noch ins Auto bekommen.

Ich überlege, ob ich heute schon ein Gesamtfazit zum Skiurlaub schreiben soll, verschiebe das aber doch lieber auf morgen, weil es schon so spät ist. Und weil die Rückfahrt ja irgendwie auch noch zum Urlaub dazuzählt. Bevor ich einschlafe, checke ich nochmal meinen Messenger. Leider noch immer keine Nachricht vom Skilehrer. Weiterhin gebrochene Mädchenherzen. Ob sich daran wohl noch was ändert…?

Liebes Tagebuch… #23

Wir haben es geschafft! Der Skikurs ist aus, die Medaillen hängen um die Hälse, die Urkunden sind bereit, um übers Bett gehängt zu werden. Nun noch das Abschiedsgeplänkel mit den Üblichen Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe…

Aber von vorne. Der Tag startete von der Laune der Kinder her positiver als die anderen. Irgendwie freuten sie sich auf das Abschlussrennen. Oder vielleicht auch auf das Ende des Skikurses. Man weiß es nicht so genau.

Das Rennen selbst konnten nur die Skifahrer unter den Eltern mit ansehen, da es ziemlich weit oben auf dem Hang stattfand. Am Ende bekamen alle einen 1. Platz überreicht – für unsere Kinder genau richtig.

Fast genauso wichtig war der Schnecke aber noch der Abschied von ihrem geliebten Skilehrer. Der war ein Jackpot für uns – kinderlieb, gut im Unterrichten und Trösten, lustig… Ein richtiger „Sonnyboy“, wie man vielleicht sagen würde, wenn man so alt wäre wie ich. Wäre er mein Skilehrer gewesen, wäre ich jedenfalls vermutlich auch nur so den Hang herunter geschwebt…

Er hat zudem für uns Fotos von der Schnecke beim Skirennen gemacht (weil ich ja nicht nach oben konnte) und wollte sie mir eigentlich schicken – nun wird sich zeigen, ob auf ihn auch die letzte Eigenschaft des „Sonnyboys“ zutrifft und er die Herzen kleiner Mädchen bricht, indem er ihnen erst Versprechungen macht und diese dann doch nicht einhält.

Morgen also ein letzter Tag hier, diesmal ohne Skifahren. Wir haben schon einen Plan, aber mal sehen, ob es doch noch anders kommt. Ich werde berichten!

Liebes Tagebuch… #22

Mittwoch, 22. Februar 2023. Ein weiterer Skitag ist geschafft. Der Morgen war hart, denn die Maus haderte ziemlich mit ihrer Entscheidung, den Kurs zu verlängern. Also gab es wie immer Gezeter und Hektik und Hin und Her, bis wir endlich oben auf dem Berg waren. Diesmal alle vier von Anfang an, denn die Gruppe der Schnecke hat in den drei ersten Tagen auch große Fortschritte gemacht.

Zunächst begrüßte uns auf dem Berg eine kleine Enttäuschung, denn die Maus wurde einen Kurs „herabgestuft“, so dass sie nicht mehr bei ihrer alten Gruppe mitfahren durfte. Einerseits doof, da der Sohn unserer Freunde noch in derselben Gruppe ist, andererseits eine Chance, denn das Tempo der anderen Gruppe überforderte die Maus gestern doch. Nachdem die Enttäuschung bei der Maus ein wenig gewichen war, setzte Erleichterung ein, dass es nicht ganz so schwer werden würde.

Die Schnecke ging erstaunlich motiviert an den Tag heran. Nur vor dem Sessellift hatte sie Angst und sie bat mich, das dem Skilehrer nochmal zu sagen. Er wusste natürlich längst Bescheid und versprach ihr, den Tag in ihrer Nähe zu bleiben, zumal ihre Gruppe sowieso auf vier Kinder geschrumpft war. Und sein Versprechen hielt er auch. Am Nachmittag empfing ich ein sehr erschöpftes, aber auch ziemlich fröhliches und verliebtes Schneckchen. Der Skilehrer ist wirklich so, wie ein Skilehrer sein muss – jung, dynamisch, nett und hübsch. ;-) Ich erklärte der Schnecke, dass er viel zu alt für sie sei, um ihn heiraten zu können, und dass er vom Alter her ihr Vater sein könnte. Und als ich das im Kopf dann so durchrechnete, fiel mir auf, dass ich vermutlich genauso gut seine Mutter sein könnte… Au Backe. So weit ist es schon…

Die Maus kam zwar ebenso erschöpft, aber nicht verliebt zurück – sie hatte ja auch eine Lehrerin. Dafür kam sie mit einer neuen Freundin an, mit der sie sogar Nummern austauschte und die sie prompt dazu überredete, nach Ende des Kurses nochmal eine Abfahrt zu machen. Zum Glück ist mein Mann ein guter Skifahrer und nahm die Mädels eine Runde mit.

Ein ziemlich runder Tag neigt sich dem Ende zu. Er war fast schon schön, aber das würde ich als Skiurlaubshasser ja niemals zugeben…

Liebes Tagebuch… #21

Dienstag, 21. Februar 2023. Der Berg ruft!

Ich sitze mit einem Stück Sachertorte und einer Tasse Kaffee in der Skialm und genieße die Ruhe und noch mehr genieße ich das Sitzen. Den Vormittag habe ich stehenderweise vor dem Anfängerhang im Tal verbracht, um zur Mittagszeit auf den Berg zu wechseln, um mir dort die Beine in den Bauch zu stehen.

Eigentlich hatte ich geplant, meinen „Bergtag“ ganz gemütlich zu gestalten, mit Aussichts-Kaffee in der Sonne und vielleicht sogar einem kleinen bisschen Häkeln. Nachdem aber das andere Skikurskind aus unserer Gruppe von seinem Vater und seiner kleinen Schwester auf den Berg begleitet wurde, konnte ich mich nicht abseilen, sondern stand eineinhalb Stunden neben dem sich dauerhaft (zu Recht) vor Langeweile lautstark beschwerenden Mädchen und starrte mit surrenden Ohren auf den Berg, um gelegentlich ein Video vom vorbeifahrenden Kurs der Schnecke zu machen.

Am Ende wollten wie durch ein Wunder alle ihren Skikurs um zwei Tage verlängern. Und nun liegen sie weinend und zeternd in den Betten und finden es schrecklich und haben Angst vor morgen. Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich Skifahren hasse…?

Liebes Tagebuch… #20

Montag, 20. Februar 2023. Weinende Kinder an jeder Ecke, herzzerreißend. Der Hubschrauber fliegt öfter über meinem Kopf, als die Skikurs-Kinder es schaffen, sich durch die meterlange Schlange am Lift zu schlängeln – furchteinflößend. Skifahren ist wirklich nur was für Hartgesottene. Wenigstens scheint die Sonne und ich hatte zu Mittag Kaiserschmarren.

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Liebes Tagebuch… #19

Sonntag, 19. Februar 2023. Der erste Skitag ist geschafft! Die Mädels waren sehr tapfer und haben sich wacker geschlagen, auch wenn das Skigebiet erwartungsgemäß überfüllt war, genauso wie die Skikurse. Aber hey – ich hatte Apfelstrudel! Was will man mehr?

Jetzt sitze ich im Zimmer und warte, dass das Abendessen fertig wird – heute ist jemand anderes dran mit kochen. Außerdem beginnt das selbe Spiel wie vor 3 Jahren, als wir den letzten Skiurlaub mit unserer 13-köpfigen Gruppe verbracht haben: Eines der Kinder unserer Freunde hat Fieber. Das selbe wie damals. Und beim letzten Mal waren bis zum Ende des Urlaub fast alle krank. Klar, wenn man auf so engem Raum wohnt. Mein Hypochonder-Hirn schreit: Bleib da weg! Ich muss wirklich all meine Verdrängungskraft verwenden, um hier „ganz normal“ weitermachen zu können. Hoffentlich geht es morgen wenigstens im Skikurs mit Erfolgserlebnissen weiter, sonst wird mein Mann es noch schwerer haben, mich zu einem weiteren Skiurlaub zu überreden…

Liebes Tagebuch… #18

Samstag, 18. Februar 2023. Der Morgen startet gut, wir kommen früh aus den Federn und fahren früh los. Leider nicht nur wir, sondern auch halb Deutschland, Holland und Belgien. Für die 400 km brauchen wir 9 Stunden.

Kurz vor dem Ziel halten wir an der Skischule und erledigen dort alle, was nötig ist. Im Ferienhaus erwarten uns die anderen, die mehr Glück hatten bei der Anreise. Immerhin haben sie Kaffee gekocht und wir verbringen einen netten ersten Abend. Es gibt leckeres Essen und die Kinder beschäftigen sich alleine. Dann besucht uns die Hausbesitzerin, die uns mehr Familienanschluss bietet, als wir wollen. Viel zu spät kommen wir ins Bett. Mal sehen, wie die Kinder sich morgen beim Skikurs schlagen…